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Die Wiederaufnahme des Turnierbetriebes in 2021 begann für Eckhard und Heike Sarnow genauso wie es im Herbst 2020 geendet hatte. In Aschaffenburg startete am Wochenende die Turnierreihe um die L66, eine Turnierserie für Paare, bei denen ein Partner mindestens 66 Jahre alt sein muss, der andere mindestens 56 Jahre alt. Für die beiden Sarnows war es nach der langen Pause endlich mal wieder die Gelegenheit das eigene Können in der Konkurrenz bewertet zu sehen. Natürlich ein großer Aufwand, aber die beiden waren wild entschlossen die lange Anreise hinzunehmen, da sie den Saal und die Räumlichkeiten vom Oktober 2020 noch gut vor Augen hatten und somit positiv gestimmt waren.

Das Startfeld war von ursprünglich 28 Paaren zusammen geschrumpft auf 21 Paare aus ganz Deutschland, wobei die beiden aus dem Norden (SH und HH) die einzigen waren.  

Den Regeln der L66 entsprechend konnten alle Paare zwei Vorrunden tanzen, danach wurden die 14 Teilnehmer für das Semifinale ermittelt. Die beiden Sarnows konnten sich klar qualifizieren und gaben ihr Bestes. Aber die Spitze war stark und klar vergeben und das Mittelfeld relativ homogen, so dass die beiden sich am Ende mit dem 13. Platz zufrieden geben mussten, genauso wie im Herbst 2020. Wenngleich dieses Ergebnis nicht ganz den Erwartungen entsprach, so waren die beiden doch glücklich, überhaupt mal wieder ein Turnier getanzt haben zu können. Aber es ist noch viel zu tun, und die beiden geben nicht auf.

Es siegte das Paar Quenzel aus Hannover vor dem Paar Salten aus Lage (NRW) und Fischer/Willenbruch aus Aschaffenburg.