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Delegation

Es war schon ein besonderes Gefühl gestern, als fünf Paare der Turniergruppe des FTCs vor den Augen der Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und der Oberbürgermeisterin Simone Lange ihr Training zeigen durften. Nach langer Durststrecke, in der man sich irgendwie fit gehalten hat, konnten die Paare nun im Rahmen eines Modellprojektes Sport der Stadt Flensburg den Verantwortlichen endlich einmal zeigen, warum das regelmäßige Training so wichtig für die Aktiven ist und dass der FTC ein gutes Konzept vorgelegt hat, um das Training für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu machen. Die Räumlichkeiten sind großzügig und gut zu belüften, die Teilnehmer loggen sich mit Hilfe der Luca-App ein und aus und negative Testergebnisse sind natürlich Voraussetzung für ein relativ sicheres Training auch in kleineren Gruppen von bis zu zehn Sportlern.



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Der Flensburger Tanzclub hatte sich zusammen mit zwei weiteren Sportvereinen Flensburgs (Schwimmen und Dart) für dieses Modellprojekt beworben und erfreulicherweise auch die Zusage bekommen. Da es nun demnächst um eine Verlängerung dieses Modells geht, war die zuständige Ministerin und die Flensburger OB unterwegs zu den beteiligten Vereinen, um sich selbst ein Bild davon machen zu können. Die beiden verantwortlichen Damen waren sichtlich beeindruckt von dem was ihnen beim FTC geboten wurde. Auf die Frage nach der Verlängerung des Modellprojektes, kam dann auch die Antwort: „So gut wie das in Flensburg läuft, habe ich da keine Bedenken.“ Natürlich müssen die Inzidenzen stimmen und das Gesundheitsamt muss noch zustimmen. Aber alle sind da zuversichtlich.



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Für die Turniergruppe war dieser Nachmittag eine wohltuende Gelegenheit, einfach mal wieder vor einem Publikum ihr Können zu zeigen, nachdem die meisten schon viele Monate bzw. schon fast ein Jahr lang keine Turniere tanzen konnten. Nun blicken alle mit etwas Euphorie in die Zukunft und hoffen, dass mit diesem Modell langsam wieder ein bisschen Normalität in den Sportbetrieb zurückkehrt. Zu mindestens im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten und den entsprechenden Hygienevorschriften, frei nach dem Motto „besser als gar nichts“ und so viel Sport wie nur möglich.