Ulf Kohlmann
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- 2. Vorsitzender
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Das war eine gelungene Sache! Der Wettkampf-Frühschoppen im FTC am Samstag, den 23. März, fand sehr viel Zuspruch sowohl von den Aktiven als auch von den zahlreich erschienenen Zuschauern.
Eine Idee, die die Sportwarte, der Vorstand und die Trainer, das Ehepaar Kirchwehm, sich überlegt hatten, um den aktiven Paaren einmal die Gelegenheit zu geben sich unter realistischen Bedingungen zu präsentieren. Vor allem für die Neulinge im Turniergeschehen war dies eine gute Möglichkeit sich einmal auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln. Für die erfahrenen Turnierpaare war es ebenfalls eine gute Trainingsmöglichkeit, da man sich in Anwesenheit eines Publikums doch irgendwie anders fühlt und man ist angespornt, auch noch das letzte aus sich herauszuholen. Außerdem ist so ein Endrundentraining in dieser Form eher selten, aber sehr nützlich für Kondition und Organisation.
Die Zuschauer, also die Vereinsmitglieder aus den Tanzkreisen und sonstige Freunde des Clubs, hatten hier einmal die Möglichkeit zu sehen, was im Bereich des sportlichen Tanzens geboten wird. Außerdem waren die Turnierpaare so für alle einmal leibhaftig zu sehen, was ja auch durchaus motivierend sein kann. Zwar waren die Paare nicht in ihrer Turniergarderobe, sprich Turnierkleidern und Frack oder Anzug erschienen, aber alle hatten sich dem Turniersport entsprechend hergerichtet und waren speziell frisiert und gepflegt.
Weiterlesen ...Schon zur Tradition geworden sind die Turniere um die Michel-Pokale im Frühling in Glinde. Für alle Standard Gruppen, von der Hauptgruppe bis zu den Masters, gibt es Turniere bis zur A-Klasse Der Michel-Pokal gilt als einer der begehrtesten Pokale, weil er so hübsch anzusehen ist, ein durchsichtiger Acryl-Block, in den die Silhouette des Hamburger Michels eingeätzt ist.
Für den Flensburger Tanzclub waren daher drei Paare in Glinde gemeldet. Zunächst, d.h. am Samstag, waren Maik und Carina Rau am Start in der Hauptgruppe II mit neun Paaren. Die beiden ertanzten sich einen guten vierten Platz.
In der Hauptgruppe dann, das sind die etwas jüngeren Paare, waren 15 Paare am Start, darunter auch wieder die beiden Raus sowie auch Aaron Roß und Anneke Haarmann. Es wurde dieses Mal Platz 9 für Maik und Carina Rau. Aaron und Anneke schafften den Sprung ins Finale und belegten am Ende Platz 6.
Auch Martin Hornberg und Gesine Bormann waren in Glinde am Start. Ein kleines Turnier mit insgesamt sechs Paaren in der Mas II C. Die beiden Flensburger ertanzten sich den vierten Platz.
Am Sonntag waren Maik und Carina Rau dann erneut am Start. In der Hauptgruppe II D holten sie sich den zweiten Platz von insgesamt vier startenden Paaren.
In der Hauptgruppe waren es dann insgesamt neun Paare am Start. Die beiden Raus qualifizierten sich für das Finale und belegten am Ende einen guten fünften Platz.
Das neue Jahr ist nun schon ein paar Wochen am Laufen und unsere Turnierpaare sind inzwischen wieder aktiv unterwegs, allen voran unser neuer 2. Vorsitzende Martin Hornberger mit seiner Frau Gesine. Die beiden waren schon im Januar beim Neujahrspokal in Hamburg am Start und ertanzten sich dort in der neuen Startklasse C in einem kleinen Startfeld einen zweiten Platz, ganz knapp am Sieg vorbei.
Maik und Carina Rau waren ebenfalls schon unterwegs, die beiden sammelten in Berlin weitere Turniererfahrungen und verpassten das Finale nur knapp.
Am vergangenen Wochenende waren nun Martin Hornberger und Gesine Bormann erneut am Start. Nach dem Aufstieg in die C-Klasse am Ende des Jahres 2023 haben sie nun ab 2024 altersbedingt auch die Möglichkeit in der Mas II Gruppe zu starten. Die beiden nutzten diese Gelegenheit zum Doppelstart beim Valentinsturnier in Oldenburg.
Zunächst ging es los in der Mas I C mit insgesamt 11 Paaren. Die beiden Flensburger konnten sich gut behaupten und für das sechspaarige Finale qualifizieren. Für einen vorderen Platz reichte es noch nicht ganz, aber mit dem 6. Platz in der Endrunde sammelten sie wertvolle Erfahrungen. Anschließend konnten sie dasselbe Ergebnis in der Mas II C noch einmal wiederholen und auch hier waren es wieder insgesamt elf Paare.
Auch Aaron Roß und Anneke Haarmann waren nach längerer Zeit wieder zum Turnier unterwegs. Dieses Mal ging es nach Lübeck zum „Tag der Lateinturniere“. Insgesamt waren 10 Paare am Start und die beiden Flensburger verpassten mit einem geteilten 7./8. Platz leider knapp das Finale.
Hohe Krankenstände allerorten und Busstreik. Doch das hinderte fast 100 Personen nicht daran, am alljährlichen Bingoabend des FAB am vergangenen Freitag teilzunehmen. Da wir dieses Event ausrichten, fanden sich am Nachmittag helfende Hände ein und ruck zuck waren Tische und Stühle aufgestellt, die Bingoplättchen in Schälchen gefüllt, die Gewinne sortiert und positioniert, sodass noch etwas Zeit für ein gemeinsames Essen blieb, welches Rita lecker gekocht hatte.
Dann kam der große Ansturm. Mit etwas Geduld bekamen alle ihre gewünschten Bingokarten, die in der Pause ergänzt oder getauscht werden durften.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde es dann ganz still, wenn Stephan mit stoischer Geduld die Zahlen zog und verkündete.
Die Jagd auf die Gewinne war hart. Mehrmals gab es mehr als einen Pottruf, sodass der Gewinn per Würfel ausgelobt werden musste. So mancher musste sich dann mit einem Trostpreis begnügen. Aber der Spaß am Spiel zählt.
Nach gut eineinhalb Stunden gab es eine Erfrischungspause, in der Würstchen und Kartoffelsalat gekauft werden konnten.
Und weiter ging es dann mit dem Verspielen der letzten Preise.
Um 21:30 Uhr waren alle Gewinne vergeben.
Wieder gab es viele helfende Hände und führten dazu, dass wir bereits um 22 Uhr mit dem Aufräumen des Saales fertig waren.
Ein großer Dank an alle Helfenden, die diese Veranstaltung ermöglichen konnten. Wir Helfer bedanken uns beim FAB für das „Dankeschön“ für unseren Einsatz und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Geschrieben am 05.02.2024 von Andrea Hufenbach
Am dritten Adventssamstag, also schon recht dicht an Weihnachten heran, hatte der Flensburger Tanzclub zu einer Turnierveranstaltung im Rahmen einer Weihnachtsfeier für die Mitglieder eingeladen. Die schon früher durchgeführten Fördepokalturniere sollten wieder zurück ins Clubleben eingebettet werden. Eine alte Tradition sollte somit wieder aufgenommen werden. Nach ein paar wenigen Versuchen im Frühsommer vor einigen Jahren will man es jetzt in der Adventszeit noch einmal versuchen.
Schon im Oktober wurden Paare der Masters II A und der Masters IV S Klasse angeschrieben und eingeladen, aber es gab zunächst leider viele Absagen aus den verschiedensten Gründen. Hier bei uns im Norden ist es immer schwierig Paare zum Turnier zu gewinnen, denn leider liegen wir hier etwas am Rande des Landes. Aber es wurde weiter versucht und am Ende waren es dann doch fünf Paare für die Mas II A und zunächst acht Paare für die Mas IV S, hier kam am Ende noch eine weitere Absage, also sieben Paare inklusive eines Paares aus Kopenhagen.
Im festlich geschmückten Saal begrüßte der 1. Vorsitzende Thomas Mühlhausen am späten Nachmittag die Paare zunächst zu einem kurzen „Briefing“ mit einem ersten Willkommensgetränk. Für weitere Erfrischungen war ebenfalls gesorgt. Ab 18 Uhr sollten dann die Vorrunden bzw. der General Look mit Beteiligung der Clubmitglieder und weiterer Gäste als Zuschauer gestartet werden. Die Wertungsrichter waren auch rechtzeitig eingetroffen, nachdem allerdings krankheitsbedingt einige Ausfälle zu verzeichnen waren und die Turnierleitung noch nach Ersatz suchen musste. Somit waren es am Ende auch nur drei Wertungsrichter, die letztlich die Paare zu bewerten hatten.
Alles war perfekt vorbereitet und das Protokoll sollte in neuer Besetzung auch erstmals ein Turnier auswerten. Die neuen digitalen Wertungsgeräte wurden ausgegeben und dann allerdings zeigte sich, dass die Tücke wieder im Detail liegt. Die Technik streikte und ließ sich so schnell auch nicht überlisten, wenngleich die Fehlerquelle wohl entdeckt wurde. Das hieß also Auswertung von Hand.
Damit waren unsere frisch geprüften Turnierleiter und Protokollanten gleich einer ersten Probe unterworfen. Diese haben sie dann aber letztendlich gut bestanden, denn zum Glück funktioniert das menschliche Gehirn ja auch ohne Technik.
Unsere vier Flensburger Paare, Jürgen und Regine Preschke, Mas. II A sowie in der Mas. IV S Stig und Jane Gullberg, Eckhard und Heike Sarnow und Manfred Selck mit Luise Stubben, fühlten sich beflügelt vor der heimischen Kulisse und den applaudierenden Gästen, aber ein bisschen aufregend war es natürlich auch. Schließlich möchte man ja zeigen, was man kann.
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